Bundeswehr hilft Duisburg in der Coronakrise

Duisburg nimmt in der Coronakrise Hilfe von der Bundeswehr in Anspruch. Das hat der Krisenstab entschieden. Die Bundeswehr soll das Gesundheitsamt bei der Kontaktnachverfolgung unterstützen.



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Die 80 Mitarbeiter und Helfer im Duisburger Gesundheitsamt stoßen an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Betroffene ausfindig zu machen und zu informieren. Deshalb hat der Krisenstab entschieden, das Angebot von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet anzunehmen und sich bei der Mammut-Aufgabe von der Bundeswehr helfen zu lassen. Ab wann und in welcher Stärke die Bundeswehr hier zum Einsatz kommt, ist aber noch unklar. Die Entscheidung sei noch ganz frisch. hat uns ein Stadtsprecher gesagt. Einzelheiten müssten noch geklärt werden.

Coronazahlen in Duisburg steigen weiter

Aktuell sind 332 Duisburger mit dem Coronavirus infiziert. Das sind nochmal 31 Fälle mehr als gestern. Damit ist auch der Inzidenzwert für Duisburg deutlich gestiegen. Er liegt jetzt schon fast bei 65. Bund und Länder haben härtere Corona-Regeln für Hotspots angekündigt. NRW-Ministerpräsident Laschet will am Freitag (16.10.) alle Oberbürgermeister und Landräte beim Corona-Gipfel über die aktuellen Maßnahmen informieren.


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