Bombenentschärfung: Zehntausende Duisburger betroffen

In Oberhausen Holten wird heute (13.10.) eine 20 Zentner Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gesprengt. Deswegen dürfen ab 12 Uhr mehr als 13.000 Duisburger ihre Wohnungen nicht mehr verlassen. Bis zum späten Nachmittag wird es morgen viele Einschränkungen geben.

Betroffen sind vor allem Röttgersbach, Marxloh und Wehofen. Etwas mehr als 1.600 Duisburger müssen evakuiert werden. Die Evakuierung beginnt morgen früh um 8.30 Uhr. Ein Aufenthalt im Freien ist in der Sicherheitszone ab 12 Uhr nicht mehr gestattet. Die Stadt Duisburg hat in der Gesamtschule Neumühl/Emschertal, Albert Einstein-Straße 11 in 47167 Duisburg-Neumühl einen Aufenthaltsraum für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet.

Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter 0203 283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 1121313. Auch die Warn-App NINA informiert über Gefahrenlagen. 

In der Sicherheitszone befinden sich verschiedene Kindertageseinrichtungen, Altenheime und drei Schulen und der Revierpark Mattlerbusch. Die A3 ist ab dem Mittag zwischen Kreuz Oberhausen und Kreuz Oberhausen-West gesperrt. Auch bei der DVG gibt es zahlreiche Ausfälle.

Für Personen, die nicht unterkommen können, steht die Heinrich-Böll-Gesamtschule, Schmachtendorfer Straße 165, als Betreuungsstelle zur Verfügung. Bettlägerige, kranke und gebrechliche Personen, die ihre Wohnung nicht selbstständig verlassen können, haben die Möglichkeit, einen Fahrdienst der Feuerwehr unter der Rufnummer 19222 anzufordern.

Viele Ausfälle bei der DVG wegen der Sprengung

Diese Busse und Bahnen der DVG sind von der Sprengung betroffen.

Linie 901

Der Straßenbahnersatzverkehr (SEV) endet in beide Fahrtrichtungen an der Haltestelle „Hermannstraße“. Die Haltestellen „Lohstraße“, „Morianstift“, „Markgrafenstraße“, „Kampstraße“, „Betriebshof“, „Kopernikusstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ entfallen.

Buslinien 905 und 906

Die Busse der Linien 905 und 906 fahren in beide Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen „Hermannstraße“ und „Hoeveler Straße“ über die Autobahn A59. Die Haltestellen „Schachtstraße“, „Am Dyk“, „Zum Möllenbruckshof“, „Sassenstraße“, „OB-Holten“, „Markt“, „Niederrheintherme“, „Mühlbachstraße“, „Wehofer Straße“, „Kuhkamp“, „Im Eickelkamp“, „Im Spennskamp“, „Nordstraße“, „Krankenhaus Nord“, „Jubiläumshain“ und „Schwabenstraße“ entfallen.

Buslinie 907

Die Buslinie 907 endet in beide Fahrtrichtungen an der Haltestelle „Hermannstraße“. Die Haltestellen „Jubiläumshain“, „Krankenhaus Nord“, „Nordstraße“, „Im Spennskamp“, „Im Eickelkamp“, „Kuhkamp“, „Wehofer Straße“, „Mühlbachstraße“, „Niederrheintherme“, „OB-Holten“, „Markt“, „Bruchsteg“, „Lützowstraße“, „Ruhrchemie“, „Holzstraße“, „Tillystraße“ und „OB-Holten Bf.“ entfallen.

Buslinien 909 und 910

Die Busse fahren zwischen den Haltestellen „Hermannstraße“ und „Ruprechtstraße“ eine Umleitung über die Markgrafenstraße, Kalthoffstraße, Felix-Dahnstraße und Ruprechtstraße. Die Haltestellen „Schwabenstraße“, „Emscherbrücke“, „Altersheim“, „Am Bischofskamp“, „Thüringerstraße“, „Rubbert“, „Coburger Straße“, „Klappheck“, „Adamstraße“, „Frauenwiese“, „Halfmannstraße“, „Iltispark“ und „Hohenzollernstraße“ entfallen 

Buslinie 935

Die Busse der Linie 935 fahren in beide Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen „Hermannstraße“ und „Torgaustraße“ eine Umleitung über die Markgrafenstraße, Kalthoffstraße, Felix-Dahnstraße, Ruprechtstraße, Lehrerstraße, Albert-Einstein-Straße, Fiskusstraße, Lanterstraße und Friesenstraße. Die Haltestellen „Schwabenstraße“, „Emscherbrücke“, „Altersheim“, „Geestermannstraße“, „Schlachthofstraße“, „Klappheck“, „Adamstraße“, „Neuhausweg“, „Rohrstraße“, „Fiskusfriedhof Nord“, „Am

Atropshof“, „Brunostraße“ und „Friesen-/Beerenstraße“ entfallen

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