Bilanz Duisburger Hafen

Der Duisburger Hafen ist bisher relativ stabil durch die Krise gekommen. Das hat Hafen-Chef Erich Staake gestern (30.7.) bei einem Pressegespräch gesagt.

© duisport/Hans Blossey

Der Duisburger Hafen ist bisher relativ stabil durch die Corona-Krise gekommen. Das hat Hafen-Chef Erich Staake gestern (30.7.) bei einem Pressegespräch gesagt. Für den Hafen sei es zwar keine einfache Zeit gewesen, die Einbußen seien aber nicht so gravierend wie anfangs befürchtet. Einbußen gab es in der ersten Jahreshälfte vor allem beim Umschlag im Maschinen- und Anlagenbau. Insgesamt hat der Hafen beim Güterumschlag einen Rückgang von 6% verzeichnet, was in erster Linie auf den Kohle- und Stahlbereich zurückfällt. Inzwischen fahren auch über 50 Züge pro Woche zwischen China und Duisburg. Trotzdem läuft der Hafen noch nicht im Regelbetrieb. Noch immer tagt wöchentlich auch der Krisenstab. Die Gesundheit der Mitarbeiter und der störungslose Betrieb des Hafens haben oberste Priorität.

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