Sechs statt vier Spuren und die neuen Seitenstreifen erfordern eine breitere Brücke, die so noch näher an die angrenzenden Häuser kommt. Die Stadt Duisburg bevorzugt deshalb, einen Tunnel zu graben. Die Baukosten wären zwar zunächst höher. Langfristig bringe diese Lösung laut Stadt aber finanzielle Vorteile. Die Autobahn GmbH des Bundes widerspricht diesen Argumenten. Bis Anfang Oktober können Duisburger noch Einwände gegen die Brücke beim Bund einreichen. Die Baupläne liegen im August in den Bürgerzentren aus.
Bei einem Pressetermin hat die Stadt ihre Position gestern nochmal unterstrichen. Zwei Feuerwehrautos haben ein großes Banner gespannt, um zu verdeutlichen, wie viel Platz eine ausgebaute A59-Hochautobahn den Menschen im Duisburger Norden zwischen Meiderich und Hamborn nehmen würde.