Baby "Mia" hat Duisburger Wurzeln

Vor mehreren Monaten hatte die Duisburger Polizei ein spezielles Gutachten in Auftrag gegeben, um mehr über das tote Baby "Mia" und die Mutter des Kindes herauszufinden. Jetzt gibt es ein erstes Ergebnis.


Ein Einsatzwagen der Polizei (Symbolbild). 
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Das tote Baby "Mia" hat tatsächlich Duisburger Wurzeln. Das ist das erste Ergebnis eines speziellen Gutachtens. Demnach hat zumindest die Mutter zeitweise in Duisburg und Umgebung gelebt. Vor einem Jahr war das Baby in einem Altkleidercontainer gefunden worden. Mit Hilfe von Videos auf der Polizei-Homepage versuchen die Ermittler den Fall doch noch aufzuklären. Darin berichten sie zum Beispiel über Ermittlungsansätze und stellen Polizeihund "Amigo" vor.

Die Videosequenzen findet ihr unter anderem auf der Homepage der Duisburger Polizei.

Polizei sucht weiter nach Mutter

Eine Spur zur Mutter des Kindes gibt es bisher nicht. Die Duisburger Polizei sucht weiter nach ihr und ruft mögliche Zeugen auf, sich mit Hinweisen zu melden. Die Erfahrung habe gezeigt, dass diese Frauen ihr Verhalten nicht ändern. Einem Geschwisterkind von "Mia" könnte bei einer erneuten ungewollten Schwangerschaft der Mutter dasselbe Schicksal drohen, heißt es von der Polizei.

Ist euch eine Frau aufgefallen, die vielleicht letztes Jahr ihren Kleidungsstil geändert, sich sozial zurückgezogen, möglicherweise kräftezehrende Arbeiten oder Sport gemieden und dann im Winter zu ihrem alten Kleidungstil und Verhalten zurückgefunden hat?

Zeugen können sich unter der 0203 280-0 bei der Polizei melden oder eine Mail schreiben an: mia@polizei.nrw.de

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