Änderung bei Sanierung der Uerdinger Rheinbrücke

LKW dürfen bald wieder über die B288-Rheinbrücke zwischen Duisburg und Krefeld fahren. Die Sanierung dauert deshalb aber länger.

© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

Die alte und marode Brrücke wird aktuell saniert, damit sie der Verkehrsbelastung weiter standhält - zumindest bis eine neue Brücke gebaut wird. Wegen der Erschütterungen sollten eigentlich keine Laster mehr über die Brücke fahren, die schwerer als 7,5 Tonnen sind. Daran haben sich aber viele nicht gehalten. Deshalb plant man jetzt und die Sperrung wird demnächst wieder aufgehoben. Im Oktober wird die Brücke zunächst an den ersten beiden Wochenenden voll gesperrt. Danach dürfen Schwerlaster wieder über die Brücke fahren. Allerdings kann die Maßnahme dadurch dann auch nicht innerhalb der vorgesehenen zehn Wochen abgeschlossen worden. Weniger Verkehrseinschränkungen heißt gleichzeitig längere Bauzeit. Dafür sind aber nicht die LKW allein verantwortlich. Die Arbeiten sind generell auch aufwendiger, als man gedacht hatte. Und sollen noch bis zum Frühjahr dauern.

 

Die weitere Verkehrsführung

Bis voraussichtlich Montag, 14. Oktober 2024: Die B288 ist im Bereich der Rheinquerung für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen gesperrt. Der Verkehr wird halbseitig über die Brücke geleitet. Die Brücke ist nur einspurig befahrbar. Mobile Baustellenampeln regeln den Verkehr.

Vollsperrung an den ersten beiden Wochenenden im Oktober: Die Brücke wird für den gesamten motorisierten Verkehr vollgesperrt an den Wochenenden von Freitag, 4. Oktober bis Montag, 7. Oktober sowie von Freitag, 11. Oktober bis Montag, 14. Oktober. Die Sperrungen beginnen freitags gegen 22 Uhr und enden montags gegen 5 Uhr. Radfahrende können die Brücke weiter befahren.

Ab Montag, 14. Oktober 2024: Die Lastbeschränkung auf 7,5 Tonnen wird aufgehoben und – wie vor der Maßnahme – wieder dauerhaft auf 30 Tonnen angehoben. Montags bis freitags kann der Verkehr frei fließen und die Rheinbrücke in beiden Fahrtrichtungen befahren werden. In dieser Zeit finden bauvorbereitende Maßnahmen statt, die von den Verkehrserschütterungen nicht beeinträchtigt werden. Da am Wochenende nachweislich deutlich weniger Schwerlastverkehre über die Brücke fahren und sonntags ein LKW-Fahrverbot herrscht, werden die „lastkritischen“ Arbeiten unter der Brücke lediglich am Wochenende durchgeführt. Sonntags härtet das Baumaterial aus. An den Wochenenden wird der Verkehr deshalb weiterhin mit mobilen Ampelanlagen halbseitig über die Brücke geführt und nur eine Fahrspur steht zur Verfügung. Mit dem Ende der Sanierungsarbeiten ist durch die Entzerrung der Arbeiten erst im kommenden Jahr zu rechnen.

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