A59 in Duisburg bleibt weiter gesperrt

Seit gestern ist die Autobahn zwischen den Kreuzen Duisburg und Duisburg-Süd voll gesperrt. Die provisorische Reparatur dauert voraussichtlich bis Montag (12.4.).

Die A59 ist seit Donnerstagvormittag (8.4.) voll gesperrt. In Richtung Düsseldorf gilt die Sperrung ab dem Kreuz Duisburg und in Richtung Dinslaken bereits ab dem Kreuz Süd. So werden die Autofahrer weiträumig umgeleitet, zum Beispiel über die A3. Am Fahrbahnübergang der Grunewaldbrücke ist ein Schaden aufgetreten, der umgehend überprüft werden musste.

Großer Spalt am Verbindungsstück

Es handelt sich um Schäden am Verbindungsstück, so dass ein etwa 20 cm großer Spalt entstanden ist. Der stellt eine Verkehrsgefährdung dar. Am Wochenende soll die provisorische Reparatur mit Blechen und Stahlplatten beginnen. Eventuell kann die Strecke zum Start in die neue Woche wieder freigegeben werden, allerdings auch nur mit Temporeduzierung. 40 km/h werden dort dann höchstens erlaubt sein.

Schaden schon länger bekannt

Den großen Riss hatte die Autobahnmeisterei erst gestern entdeckt. Allerdings hatten die Mitarbeiter erste Schäden am Fahrbahnübergang schon vor Monaten entdeckt, so ein Vertreter. Das plötzlich so ein großer Riss entsteht, habe er aber noch nie erlebt. Die Reparatur wird wohl sehr lange dauern, da der Fahrbahnübergang eine Spezialanfertigung ist und aus Patentgründen nur von einer einzigen Firma repariert werden kann.

Provisorische Reparatur

Arbeiter reparieren den Fahrbahnübergang erstmal nur provisorisch. Wann, wie und ob eine umfangreiche Reparatur stattfinden muss, ist bisher nicht klar. Die Arbeiter wollen am Wochenende weitere Erkenntnisse zu den Schäden sammeln.

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