
Am Samstag sind 3000 Menschen auf die Straße gegangen, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Hintergrund ist die umstrittene Abstimmung im Bundestag am 29. Januar gewesen. Die CDU hatte mit Stimmen der AfD einen Antrag zum Thema Migration durchgebracht. Schon einen Tag danach hatten rund 300 Menschen vor dem Duisburger CDU-Büro deswegen protestiert. Viele werten das Verhalten der CDU als Tabubruch. Bei der Demo am Samstag hat auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) gesprochen.
Weitere Demo geplant
Am kommen Freitag (14.02.25, 18 Uhr) soll es im Innenhafen eine weitere Demo gegen Hass und Hetze geben. Veranstalter ist das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage. Anstelle von Plakaten sollen die Teilnehmenden Kerzen mitbringen. Der Innenhafen soll auf Wunsch der Veranstalter ein Lichtermeer gegen Rechtsextremismus werden.