13 Autos angezündet: Duisburger zu Haftstrafe verurteilt

Er hatte im letzten Sommer im Duisburger Süden mehrere Autos angezündet - deshalb muss ein 38-Jähriger Duisburger jetzt für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Im Juni und Juli 2024 hatte der Mann 13 Autos im Duisburger Süden in Brand gesetzt. In einem Geständnis hatte der Angeklagte Frust über sein Leben als Begründung für die Taten angegeben. Eine Gutachterin hatte bei dem Angeklagten zwar eine Alkohol- und Drogenabhängigkeit diagnostiziert, Grund für eine Schuldminderung ist das allerdings nicht. Die Strafe wurde sogar noch verschärft, da der 38-Jährige zur Tatzeit schon mehrfach unter Bewährung stand.

Video überführte den 38-Jährigen

Dass der Mann damals gefasst werden konnte, lag zum Teil daran, dass er gefilmt wurde, als er versuchte ein Auto in Brand zu stecken. Das Auto, das er anzünden wollte, hatte eine Kamera installiert, die ihn bei seiner gesamten Tat gefilmt hatte. Das Video zeigt, wie er mit einer Zigarette im Mund und in Badelatschen einen stoffähnlichen Gegenstand anzündet und diesen auf das Hinterrad eines Autos legt. Danach verlässt er schnell den Tatort.