100 Tage im Amt: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat eure Fragen beantwortet

Die ersten 100 Tage hat Hendrik Wüst fast hinter sich gebracht. Am 05.10. ist es soweit. Wir haben mit euren Fragen und dem NRW-Ministerpräsident Bilanz gezogen.

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Wir müssen das Problem an der Wurzel anfassen, sagt Ministerpräsident Hendrik Wüst im Gespräch mit unserem Leiter des Landtagsstudios José Narciandi auf die besorgten Fragen, die uns unsere Hörer geschickt haben. Er fordert so schnell wie möglich eine Energiepreisbremse. Dabei sei es am Ende unerheblich, ob es sich um Gas, Strom oder Kohle handelt. Alle Energie müsse bezahlbar bleiben.

Bund und Länder müssen sich einigen - Viele Fragen noch offen

Am Mittwoch (28.9.) hatten sich die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder ohne Kanzler Scholz getroffen, um über viele Punkte zu sprechen. Der Kanzler konnte wegen einer Corona-Infektion nicht teilnehmen. Es ging dabei nicht nur um ein Entlastungspaket für den Herbst und Winter, erklärt Wüst, sondern auch um viele weitere ungeklärte Fragen. Sollte man tatsächlich die gestiegenen Energiepreise deckeln, müsste man auch nochmal über das Entlastungspaket sprechen. Dann wäre es in der Höhe so nicht mehr notwendig glaubt Wüst.

Ein weiterer Punkt, den Wüst anspricht, sind die Kommunen, die eine gesicherte Finanzierung für die Geflüchteten aus der Ukraine brauchen. Die aktuelle laufe Ende des Jahres aus, sagt Wüst. Weiteren Klärungsbedarf sieht er bei Fragen zum ÖPNV und dem Nachfolger des 9-Euro-Tickets, beim Wohngeld und bei der Krankenhausfinanzierung.

Fragen zu Straßenausbaugebühren, Lehrergehalt und Kitagebühren

Auch zu dem zukünftig gleichen Gehalt bei Lehrern in NRW, ob es Entlastungen bei den Kitagebühren geben kann oder zu den nicht mehr anfallenden Straßenbaugebühren gab es Fragen von euch, die Hendrik Wüst beantwortet hat.

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